Wer vor dreißig
Jahren in der Elbe geschwommen ist, der hatte nachher einen schwarzen Dreckring
um den Hals, so schmutzig war der Fluss. Dank einer Menge Anstrengungen ist es
gelungen, die Elbe wieder einigermaßen sauber zu bekommen, mittlerweile hat sie
Badequalität. Um diesen Umstand zu feiern, und um darauf hinzuweisen, dass die
Elbe noch immer Schmutz in die Meere transportiert, der da nicht hingehört, hat
das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Elbschwimmstaffel
initiiert. Ende Juni 2017 legte das Forschungsschiff „Elbegrund“ in Bad
Schandau ab und fährt seitdem die Elbe hinunter. Begleitet wird das Schiff von
freiwilligen Schwimmern. Bei der Etappe von Wittenberge nach Schnackenburg war ich mit auf dem Schwimmfloß und Zeuge
mehrerer waschechter Arschbomben. Eine Reportage für DLF Kultur.
Susanne Drawert nach zwei Komma zwei Kilometern im Fluss: Elblächeln
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