Kein Steak, keine Bulette, kein Käse, keine Eier, kein Fisch. Der Berliner Extremsportler Michael Griesmeier lebt vegan, also ohne tierische Eiweiße. Er verzichtet aus Überzeugung auf Tierprodukte, weil er sich nicht an ihrem Leiden in Zuchtanlagen und Schlachthöfen mitschuld machen will. Um auf dieses millionenfache Leid hinzuweisen und um zu zeigen, dass auch ohne fleischliche Nahrung Höchstleistungen möglich sind, hat er sich einen 30 Kilo schweren Rucksack aufgeschnallt und ist sechs Stunden lang die Treppe am buddhistischen Haus in Berlin-Frohnau rauf und runter gelaufen. Insgesamt 20.000 Stufen.
Schweiß, Wadenkrämpfe, körperliche Aussetzer. Mit einer enormen Willensanstrengung hat er die letzten Minuten überstanden.
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| Hier in der Mitte Michael Griesmeier, der strahlende Sieger. Links, seine Freundin Birgit, rechts Mahi Klosterhalfen, von der Albert-Schweizer-Stiftung, die die Aktion medial begleitet hat. Diese vegane Leistung wird beim Verein der Weltrekordler "Saxonia" vermerkt. Und ich habe das Vergnügen, über diesen und andere Weltrekorde bei Deutschlandradio Kultur zu reportieren. |
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1 Kommentar:
Fleischverzicht erscheint mir sinnvoll. Aber diese Entscheidung muß man frei treffen. Jedes Missionieren baut sogleich Widerstände auf. Allerdings wirkt oft schon allein das Dasein eines Vegetariers/Veganers als Ärgernis.
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