Freitag, 23. Mai 2014

Luftreibung bei der Piratenjagd



Das ist das Propeller-Ende eines Marineflugzeugs der Bundeswehr. Das Flugzeug sucht über dem Meer vor der Küste Somalias nach Piraten. Mit scharfen Kameras blicken die Soldaten nach unten, ob sie ein verdächtiges Boot entdecken und melden es dann an die Mannschaft der Flotte.  Wenn die Piraten das Flugzeug sehen, werfen sie die Waffen und die Enterleitern über Bord, um die Beweismittel zu vernichten. Die Kamera im Flugzeug nimmt aber alles auf und die Piraten werden trotzdem festgenommen. Weil sie aber noch kein Schiff geentert haben, kann man sie nicht vor Gericht stellen. Stattdessen wird deren Boot durchschossen und versenkt und die Piraten irgendwo an der Küste abgesetzt. Solche Geschichten erfährt man auf der ILA, der Luftfahrtmesse in Berlin Schönefeld. Dort gibt es viele Propeller, deren Lack von durchwirbelten Lüften abgerieben ist. Bald gibt es mehr solcher Geschichten, in einer hübschen Radio-Sendung über das Fliegen.

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