Samstag, 6. Februar 2010

Where we want to be

Das Eigentümliche an erträumten Orten ist ihre Echtheit. Ihr Warten aufs Werden. Der Moment, in dem wir den anderen Kontinent betreten - landen - entfaltet sich eine Karte im Gemüt. Mit Wegen, für deren Richtung es noch wenig Worte gibt, weil: Innen frisch gedruckt, noch fehlt die Legende, noch der Nebenflüsse Namen. Ortsnamen lediglich rostende Trümmer vormalig Reisender. Ihr Bier.
Wir aber: Sprachlos in den Himmel blinzeln, sorglos auf Worte hoffen. Straßenstaub atmen.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Ach ja, wie gerne würde ich jetzt den Straßenstaub erdachter Orte atmen.